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Datum/Zeit
Date(s) — Mai 12 2025
19:30 — 21:45

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Arnold Schön­berg Frie­de auf Erden op. 13
Gus­tav Mah­ler Sin­fo­nie Nr. 2 in c‑Moll „Auf­er­ste­hungs­sym­pho­nie“

„Uner­hört! Welch ein Klang! Im höchs­ten Gra­de auf­re­gend“, schrieb Anton Webern im Novem­ber 1928 an Arnold Schön­berg über des­sen Ver­to­nung von Frie­de auf Erden nach dem Gedicht von Con­rad Fer­di­nand Mey­er. „Es klingt alles wie aus einer ande­ren Welt herü- ber. Und – ich den­ke, der Wir­kung wird sich nie­mand ent­zie­hen kön­nen. – Man wird mit Keu­len zu Boden geschla­gen und dann auf Engels­fit­ti­chen zu den höchs­ten Höhen geho­ben“, schrieb Gus­tav Mah­ler über sei­ne Sin­fo­nie Nr. 2. In die­ser Musik kommt alles zusam- men: Volks­lied und hohe Lite­ra­tur, Kin­der­glau­be und meta­phy­si­sche Spe­ku­la­ti­on. In bei­den Wer­ken ist es die Hoff­nung auf eine bes­se­re Welt, die in die­sem Pro­gramm zur Gel­tung kommt und heu­te mehr denn je gebraucht wird.

Solist:innen: Susann Vent-Wun­der­lich (Sopran), N.N. (Alt)
Mit: Opern- und Extrachor des Thea­ter Osnabrück, Chö­re am Dom, Osna­brü­cker Jugendchor
Diri­gent: Andre­as Hotz
Chor­ein­stu­die­run­gen: Sierd Quar­ré, Cle­mens Breitschaft